Call for Papers

Polizei und Sicherheit in urbanen Räumen vom 18. bis 21. Jahrhundert -
30. Kolloquium zur Polizeigeschichte 

09. - 11. September 2021, Marburg

Veranstaltet wird das 30. Kolloquium zur Polizeigeschichte (9.9.-11.9.2021) vom Lehrstuhl für Hessische Landesgeschichte an der Philipps-Universität Marburg in Kooperation mit dem Sonderforschungsbereich/Transregio 138 „Dynamiken der Sicherheit“ Gießen/Marburg.

Das Thema der diesjährigen Tagung lautet „Polizei und Sicherheit in urbanen Räumen vom 18. bis 21. Jahrhundert“. Neben den Themensektionen ist wie immer auch eine offene Sektion vorgesehen.


In der öffentlichen Diskussion, nicht nur im wissenschaftlichen Diskurs, hat seit langem die Vorstellung Eingang gefunden, dass städtische Räume nicht einfach nur ‚da‘ sind, festgefügten Containern vergleichbar, sondern Ergebnisse des Handelns von Menschen bzw. Institutionen, die in diesen Räumen interagieren. Diese konstruktivistische Sicht auf städtische Räume lässt sich an vielschichtigen Strukturierungen und Aneignungen politischer, sozioökonomischer und individueller Art festmachen, die zur Stadtentwicklung seit dem Ende des 18. Jahrhunderts beigetragen haben. In diesen urbanen Settings kommt der Polizei in Teilen Europas und in Nordamerika eine wachsende Bedeutung zu

Im Zentrum des 30. Kolloquiums zur Polizeigeschichte stehen zwei Fragenkomplexe: Erstens geht es darum, wie die Polizei als Sicherheitsakteurin den städtischen Raum wahrnahm und definierte, und wie unterschiedlichste polizeiliche Maßnahmen sowie Strategien erörtert und schließlich praktisch umgesetzt wurden. Zweitens soll untersucht werden, wie diese Praktiken öffentlich bzw. von verschiedenen städtischen Öffentlichkeiten wahrgenommen wurden und wie auf sie reagiert wurde.


 

Bitte senden Sie Ihren Referatsvorschlag (inkl. einer einseitigen Zusammenfassung und einer kurzen biografischen Notiz) unter dem Betreff „30. Kolloquium zur Polizeigeschichte“ bis zum 30. April 2021 an die folgende E-Mail-Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Die Übernahme der Reise- und Übernachtungskosten für angenommene Referentinnen und Referenten ist beabsichtigt. Falls eine Präsenzveranstaltung pandemiebedingt nicht möglich sein sollte, wird die Veranstaltung digital stattfinden. Eine themenbezogene Publikation ist vorgesehen.

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Polizei und Sicherheit in urbanen Räumen vom 18. bis 21. Jahrhundert -
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09. - 11. September 2021, Marburg

Veranstaltet wird das 30. Kolloquium zur Polizeigeschichte (9.9.-11.9.2021) vom Lehrstuhl für Hessische Landesgeschichte an der Philipps-Universität Marburg in Kooperation mit dem Sonderforschungsbereich/Transregio 138 „Dynamiken der Sicherheit“ Gießen/Marburg.

Das Thema der diesjährigen Tagung lautet „Polizei und Sicherheit in urbanen Räumen vom 18. bis 21. Jahrhundert“. Neben den Themensektionen ist wie immer auch eine offene Sektion vorgesehen.


In der öffentlichen Diskussion, nicht nur im wissenschaftlichen Diskurs, hat seit langem die Vorstellung Eingang gefunden, dass städtische Räume nicht einfach nur ‚da‘ sind, festgefügten Containern vergleichbar, sondern Ergebnisse des Handelns von Menschen bzw. Institutionen, die in diesen Räumen interagieren. Diese konstruktivistische Sicht auf städtische Räume lässt sich an vielschichtigen Strukturierungen und Aneignungen politischer, sozioökonomischer und individueller Art festmachen, die zur Stadtentwicklung seit dem Ende des 18. Jahrhunderts beigetragen haben. In diesen urbanen Settings kommt der Polizei in Teilen Europas und in Nordamerika eine wachsende Bedeutung zu

Im Zentrum des 30. Kolloquiums zur Polizeigeschichte stehen zwei Fragenkomplexe: Erstens geht es darum, wie die Polizei als Sicherheitsakteurin den städtischen Raum wahrnahm und definierte, und wie unterschiedlichste polizeiliche Maßnahmen sowie Strategien erörtert und schließlich praktisch umgesetzt wurden. Zweitens soll untersucht werden, wie diese Praktiken öffentlich bzw. von verschiedenen städtischen Öffentlichkeiten wahrgenommen wurden und wie auf sie reagiert wurde.


 

Bitte senden Sie Ihren Referatsvorschlag (inkl. einer einseitigen Zusammenfassung und einer kurzen biografischen Notiz) unter dem Betreff „30. Kolloquium zur Polizeigeschichte“ bis zum 30. April 2021 an die folgende E-Mail-Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Die Übernahme der Reise- und Übernachtungskosten für angenommene Referentinnen und Referenten ist beabsichtigt. Falls eine Präsenzveranstaltung pandemiebedingt nicht möglich sein sollte, wird die Veranstaltung digital stattfinden. Eine themenbezogene Publikation ist vorgesehen.

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