Prof. Dr. Ulrich Schütte
Leitung: Teilprojekt B02 — Architektonische und bildmediale Sicherheitskonzeptionen (1. Förderphase)
Werdegang
seit 1988 | Professur am Kunstgeschichtlichen Institut in Marburg (Schwerpunkt Architekturgeschichte und Architekturtheorie) |
1978 | Promotion im Fach Kunstgeschichte. "Ordnung und Verzierung. Untersuchungen zur deutschsprachigen Architekturtheorie des 18. Jahrhunderts", Braunschweig und Wiesbaden 1986. |
Studium der Kunstgeschichte, Pädagogik und Politischen Wissenschaft in Heidelberg |
Forschungsinteressen
- fürstlicher Schlossbau im Alten Reich
- frühneuzeitliche Architekturtraktate
- Fortifikationsarchitektur
Veröffentlichungen
Auswahl zur Thematik des Sonderforschungsbereichs
- Stadt als Festung. Befestigung - Entfestigung. In: Historische Stadtansichten aus Niedersachsen und Bremen 1450-1850. Hrsg. Klaus Niehr. Göttingen 2014. S. 55-64.
- Tradition und Innovation. Höfisches Fest und militärische Zeichen. In: Die wehrhafte Residenz. Regensburg 2009. S. 11-26.
- Militär, Hof und urbane Topographie. Albrecht Dürers Entwurf einer königlichen Stadt aus dem Jahre 1527. In: W Paravicini/ J. Wettlaufer. Hrsg.: Der Hof und die Stadt - La Cour et la Ville. Ostfildern, 131-154.
- Fortifizierte Tugenden. Praktische Philosophie, Mathematik und Gedächtniskunst in Seelenmaschinen. Gattungstraditionen, Funktionen und 24 Leistungsgrenzen der Mnemotechniken vom späten Mittelalter bis zum Beginn der Moderne. Wien 2000. S. 661-675.
- Stadttor und Hausschwelle. Zur rituellen Bedeutung architektonischer Grenzen. In: W. Paravicini (Hg.): Zeremoniell und Raum. Sigmaringen 1997. S. 305-324.
- Das Schloß als Wehranlage. Befestigte Schloßbauten der frühen Neuzeit im Alten Reich. Darmstadt 1994.
- Architekt und Ingenieur. Baumeister in Krieg und Frieden. Ausstellungskatalog. Wolfenbüttel 1984.